Hörbuch mit Texten von Swami Omkarananda
aus seinem Buch:
Friede, Freude, Kraft
Sprache und Musik:
Dr. Michael Hozzel
Ein Zyklus von 2 CDs:
CD1 73:40 min
CD2 79:22 min
14,00 Eur(D)
pro CD
14,40 Eur(A)
2 CDs: 25,00
Eur(D)
25,70 Eur(A)
35,00 CHF
ISBN
978-3-7964-0336-1
Aus dem Inhalt:
Swami Omkarananda – Mystiker, Weiser, Philosoph, Schriftsteller und
Wissenschaftler – wurde 1929 in Südindien geboren und trat mit 16 Jahren in den
Sivananda-Ashram in Rishikesh am Fuß des Himalayas ein. Im Alter von 17 Jahren
wurde er in den von Shankaracharya gegründeten Mönchsorden eingeweiht. In den
19 Jahren seines Aufenthalts am Ganges publizierte er zahlreiche Werke Swami
Sivanandas sowie eigene Bücher, die internationale Anerkennung fanden. Dabei
ging es Swami Omkarananda nicht um Anhäufung von Wissen und Theorien, sondern
um die Umwandlung des menschlichen Wesens in seine göttliche Natur, um die
Rückkehr des Menschen aus der Dualität in die Einheit mit Gott. Swami
Omkarananda lehrt die universale Religion, die in sich die geistige und
mystische Essenz aller Weltreligionen vereinigt. Er eröffnet den Menschen neue
Sichtweisen, indem sie alle Erkenntnis in der Tiefe des eigenen wahren Selbst
suchen, im strahlenden Licht ihres innersten Wesens, und dort das Eine in den
vielen finden, ohne jede Grenzen, jenseits des Spiels der Dualitäten und
Sinneswahrnehmungen: die letzte Wirklichkeit, die unmittelbar zugegen und
direkt erfahrbar ist.
„Die Bedeutung des geistigen Lebens liegt darin, hier und jetzt das äußere
Leben reich und gesegnet zu machen, so dass es Sonnenschein um sich verbreitet.
Je mehr du dich in diesem Augenblick bemühst, das Himmlische aus dir hervorleuchten zu lassen, umso
mehr gewinnst du an Leuchtkraft und Stärke. Kannst du dich aber jetzt nicht
dazu erheben, dann wird es dir in Zukunft noch schwerer fallen. Kräfte, die
brachliegen, schwinden dahin, und zuletzt geht auch noch der Wunsch verloren,
weil die Dunkelheit weiteres Dunkel anzieht. Wir sollten alles Positive
sogleich und mit Freude
vollbringen, im dynamischen und schöpferischen Wagnis. Darin liegt das
Geheimnis raschen inneren Wachstums.“
„Das Bild Gottes in uns ist größer als das ganze Universum, das wir im
Äußeren sehen. Der Kosmos ist nicht mehr als ein kleines Fleckchen vor dem
großen Sein des grenzenlosen Schöpfers. Da sich das Göttliche mit all seinen
Dimensionen in uns befindet, werden wir zu Herren über alle Schöpfungen. Unser
wahres Königtum liegt in diesem Bild des Göttlichen in uns, das unvergängliche
Schönheit, unsterbliches Sein, unwandelbare Wahrheit, vollkommen unabhängiges
Glück, unbedingte Stille, Frieden und Vollkommenheit ist. Es gibt keine
Vollkommenheit außer in diesem Bildnis Gottes in uns.“
„Wir leben in großer Unwissenheit über die wunderbare Gottgegenwart in uns.
Wie Blinde, Irre und Kranke halten wir nach kleinen Dingen Ausschau, geben uns
mit Kleinigkeiten ab, stürzen uns in kleine, dumme Freuden, lassen uns von Hass
und Gier, von Neid und Niedrigkeiten gefangen nehmen. Darin liegt unsere Sünde,
dass wir die Bank endlosen Reichtums in uns nicht betreten, die Wunder in uns vergessen
und nicht wissen, dass unendlicher Frieden in uns bereitliegt. Darum besteht
die letztgültige und ewige Botschaft der größten geistigen Persönlichkeiten in
der menschlichen Geschichte in der Aufforderung, sich selbst zu erkennen und
das Himmelreich als erstes zu suchen.“
Swami Omkarananda ist ein Weiser, dem schon im Alter von dreizehn Jahren
außerordentliche Erfahrungen der einen universalen Wahrheit zuteil wurden.
Diese ist nicht nur die Quelle von Frieden, Freude und Kraft, sondern auch von
Leben, Liebe, Licht und Schönheit im absoluten Sinn. Mit siebzehn Jahren hat
Swami Omkarananda sein Leben als geweihter Mönch in den Himalayas ganz in den
Dienst der Erforschung und Erfahrung jener einen großen Wahrheit gestellt.
Lässt sich dieses Ziel im irdischen Dasein verwirklichen? Die Antwort liegt
im Autor selbst. Sein Wirken in Indien und in Europa legt beredtes Zeugnis davon ab, dass diese
höchste Freude auf Erden erfahrbar ist und dass es sich lohnt, diesen Höhenweg
zu gehen. Es ist nicht der Weg der Masse, jedoch begehbar.