Dienstag, 12. April 2011

Kundenrezension: Kriya-Yoga / Die Quintessenz des Raja-Yoga von Boris Yogiraj Sacharow

Kriya-Yoga / Die Quintessenz des Raja-Yoga: Amazon.de: Boris Yogiraj Sacharow:
Rezension: bezieht sich auf Kriya-Yoga / Die Quintessenz des Raja-Yoga
"Das Buch räumt auf mit allem, was Yoga nicht ist. Was bleibt, ist die Essenz. Da der Autor aus den Quellen der Urtexte schöpft, sollten wir beim Lesen die Bereitschaft zum Loslassen entwickeln. Viele neue 'Überlieferungen' von Atemtechniken und Yogaphilosophien sind so sehr verkrüppelt. Es tut gut, sich diesem Text ohne Vorurteile anzunähern. Man bedenke, das Buch ist von 1959 und warnte schon damals vor den Entstellungen.
Manch einer schaut - und sieht nicht,
Manch einer lauscht - und hört nicht,
Manch einem offenbart sich's,
Wie die geschmückte Braut sich willig ihrem Gatten hingibt.
RG-veda VIII. ii.23
Das Buch löst ein ganz tiefes Ausatmen aus, eine Perle zeitloser Weisheit, kein Buch für Effekthascher ......
Herzlichen Gruß Gini H.
Ashtanga Yogacenter Soest"

Montag, 11. April 2011

Buchauszug: Licht, Kraft und Weisheit von Swami Sivananda

SIVANANDA GITA
Swami Sivanandas Autobiografie in seinen eigenen
Worten wurde von ihm vom 1. bis 18. Januar 1946
handschriftlich niedergeschrieben:

Ich wurde am 8. September 1887 in Pattamadai, im Tinnevelly Distrikt, Tamil Nadu, als Sohn von P.S. Vengu Iyer und Parvati Ammal geboren, als Nachkomme von Appayya Dikshitar. Mein Stern ist Bharani.

Ich war als Junge sehr unartig. Ich studierte am S.P.G. College in Trininopoly. Ich arbeitete zehn Jahre als Arzt in Malaysia. Ich nahm 1924 in Rishikesh sannyasa.
Ich praktizierte 15 Jahre lang Askese und Meditation. Ich ging zehn Jahre auf Vortragstouren. 1936 gründete ich die "Divine Life Society" und 1945 die "All-World Religious Federation".

Ich bin in meinem Wesen wie ein Kind. So pflege ich Umgang mit allen und werde eins mit allen.
Ich bin immer glücklich und fröhlich und mache auch andere glücklich und fröhlich.
Ich bin voll erzieherischem Humor und strahle durch Humor Freude aus.
Ich respektiere alle und grüße jeden zuerst.
Ich spreche sanft. Ich gehe schnell.
Ich wiederhole die Namen Gottes und meditiere im Gehen und auch bei der Arbeit.

Ich arbeite stets hart. Ich habe einen intensiven Arbeitseifer. Ich schiebe nichts auf die lange Bank, sondern beende jede Arbeit sofort. Ich tue alles mit großer Geschwindigkeit.
Ich kann dem Diensteifer in mir nicht Einhalt gebieten. Ich kann nicht leben, ohne zu dienen. Ich habe große Freude am Dienen. Dienen hat mich emporgehoben. Dienen hat mich geläutert.
Ich verstehe es, andere zur Arbeit anzuregen, und tue das durch Güte, Dienen, Hochachtung und Liebe.

Ich praktiziere Asanas und andere Übungen sehr regelmäßig. Selbst den Kopfstand und Schulterstand führe ich noch aus. Ich übe auch Pranayama regelmäßig. Diese Übungen schenken mir wundervolle Gesundheit und Energie. Ich laufe täglich um die Bhajanhalle.

Ich kann keine feurigen Reden auf einem speziellen Stuhl halten. Ein besonderer Sitzplatz versetzt mir Stiche; ich stehe auf oder schiebe den Sitz weg und beginne dann zu sprechen. Auch wenn ich geistige Konferenzen leitete, saß ich nie auf einem besonderen Sitz.
Ich habe Freude am Schenken, ich schenke immer.

Ich bin jetzt 59. Ich fühle mich immer ganz jung. Ich bin voll Kraft, Schwung und Vitalität. Ich bin immer heiter; ich singe, tanze, renne, springe vor Freude. Ich bin robust und stark. Ich verdaue jede Art von Nahrung.

Ich arbeite ständig, lese und schreibe. Ich fahre nie in die Berge oder ans Meer, um Urlaub zu machen. Arbeitswechsel bedeutet mir Erholung. Meditation schenkt reichlich Entspannung.
Arbeit ist meine Freude. Dienen macht mich glücklich. Schreiben macht mir Spaß. Meditation energetisiert und kräftigt mich. Singen der Namen Gottes belebt mich. (mehr...)

Mittwoch, 6. April 2011

Buchauszug: Despertar a lo Infinito

El nacimiento de una nueva
Escritura Sagrada:
La Omkarananda Upanishad
Cuando la Verdad habla, se transforma en Escritura Sagrada. A pesar de que ya existen numerosas Escrituras
Sagradas, la nueva Escritura Sagrada que creamos ahora aquí, la Omkarananda Upanishad, concuerda totalmente
en su esencia con otras escrituras ya existentes.
La enseñanza es prácticamente idéntica. Aunque en el mundo ya no existiera ninguna Escritura Sagrada, ni los Vedas, ni las Upanishad, ni la Biblia porque hubieran sido destruidas, pese a ello, nosotros volveríamos a recrear todas estas escrituras con el mismo contenido y con igual sentido expresándolas en palabras, sólo que con mayor amplitud y con una nueva belleza de expresión
no existente en las antiguas escrituras, de acuerdo con el espíritu de nuestro tiempo. Por eso la llamamos Omkarananda Upanishad.
Que se trate de las antiguas escrituras con más de diez mil años, como los Vedas, o de las relativamente más jóvenes como el Nuevo Testamento de la Biblia que ya alcanza los dos mil años, tanto las unas como las otras tienen su origen en una misma Verdad. Y esta Verdad ha sido, es y siempre será.
Como estas escrituras surgen todas de la Verdad, cuando una persona experimenta la Verdad en su totalidad, ésta comienza a actuar a través de esa persona, (mehr...)